Puerto Mandryn erwartete uns mit strahlenden
Sonnenschein und angenehmen Temperaturen von 14°C und am Nachmittag schon mit
22 °C. Das war für uns alle schön, denn die Seetage vorher gab es heftige
Sturmböen mit Regen, sodass sich alle mit warme Regenkleidung eingedeckt haben.
Aber es war ein wunderschöner klarer Samstag. Wenn ich mich recht erinnere so waren
wir vor fünf Jahren hier und sind mit den Seerobben tauchen gewesen. So hatte
ich kaum eine Erinnerung an diesen Ort. Da tauchen nicht angeboten wurde, haben
wir uns wieder für eine Fahrradtour entschieden. Es gab natürlich mit
zweieinhalb Stunden Hin-/ und zweieinhalb Stundenrückfahrt auch die Möglichkeit
die kleinen Maggelan- Pinguine zusehen. Da wir diese schon genug gesehen
hatten, haben wir auch diesen Ausflug von unserer Agenda gestrichen. Wale kamen
zu dieser Zeit natürlich auch nicht vorbei, aber wir waren in einem Naturmuseum
und in diesem wurden uns der Gesang der Wale vorgeführt und das war schon ein
unheimliches Gefühl. Geistesgegenwärtig erinnerte ich mich an die
Sprachmemofunktion auf meinem Handy und habe den unheimlichen Gesang
aufgenommen.
Die Stadt selbst ist für uns recht
unspektakulär gewesen, jedoch ist die Küste mit der klaren Luft traumhaft schön.
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und wied geht es auf Rad |
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die ersten Sieder aus Wallisien |
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Frühling in Patagonien |
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Radler Stilleben |
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ist er nicht süß? er ist nicht eingesperrt sondern hat sich auf den Puffer zwischen Schiff und Kai ausgeruht |
Am Abend gab es natürlich zum
Martinstag eine super leckere Martinsgans. Na denn hilft anschließend nur wieder
Training. Aber wir sind ja sowieso recht sportlich unterwegs.
Nächstes Ziel ist der fast südlichste
Punkt dieser Reise- nämlich Ushuahia. Für wir es eine Wanderung durch den
Naturpark Feuerlands.