Mittwoch, 24. Januar 2018

Aqaba, Jordanien am 24.01.17

Leider hatten wir wieder einen medizinischen Notfall( insgesmmt nun schon 6 Notausschiffungen) und mussten 95 sm zurück und hatten mit Hin u.-  Zurück 190 sm zusätzlich. Das kostetete uns mehr als 6 Stunden Zeitverlust. Die Patientin wurde in Saudi Arabien abgesetzt und in ein adäquates Krankenhaus gebracht. Alles gut.
Wir kommen nun erst um 16:40 Uhr statt um 9 Uhr an. Somit fallen unsere Ausflüge ins Wasser. Wir versuchen morgen unsere Fahrt ins Wadi Rum nachzuholen. Da der Sonnenuntergang schon um 17 Uhr ist, werden wir versuchen wenigstens mit dem Taxi in die Stadt Aqaba fahren und uns im Suk umschauen.
Ich melde mich dann morgen wieder, was daraus geworden ist.

Salalah Oman 19.01.18



1.401 sm ( 2.594 km)

Wir kommen am Freitag, also dem islamischen Sonntag in Salah an.  Damit ist so gut wie alles geschlossen, bis auf ein paar kleine Läden am Nachmittag.
Salalah ist die zweitgrößte Stadt des Omans mit etwa 100.000 Einwohnern.  Dabei bestimmt nicht nur der Wüstensand, sondern auch üppiges Grün das Stadtbild. Salalah ist die Hauptstadt der Provinz Dhofar, die weithin auch als Weihrauchland bekannt ist. Hier finden die knorrigen Bäume, die das Harz für das „duftende Gold“ liefern, beste Lebensbedingungen.

 Zur Geschichte: Schon um 3000 v. Chr. war der Oman besiedelt. Die Region Dhofar erlebte ihren größten Aufschwung in der Antike, als Weihrauch eines der teuersten und begehrtesten Produkte war. Über die Weihrauch-straße gelangte der beliebte Duftstoff in die Mittelmeerregion. So soll etwa der römische Kaiser Nero die gesamte Jahresproduktion der Arabischen Halbinsel zur Trauerfeier seiner geliebten Poppaea Sabina verbrannt haben.

Heute ist der Oman ein moderner und westlich orientierter Staat.
Wir haben uns aber schon im vorigen Jahr mit Weihrauch eingedeckt, sodass wir beschließen einen letzten Badeausflug auf dieser Reise zu machen, denn dann wird es merklich kühler.
Mit dem Bus geht es von einem Industriehafen ca. 15-20 km in Richtung Salalah. Es sind ausgesprochen moderne und sauberer Straßen. Wohltuend gegenüber dem, was wir bisher gesehen haben. Eine moderne Hotelanlage wartet mit einem angenehmen Ambiente auf und so stürzen wir uns in die 24 °C kalten Fluten. Für uns extrem kühl, (Malediven > 30°C) aber erfrischend. Wir genießen die Zeit, denn wir sind bald zu Hause.  Darauf freuen wir uns riesig, nur etwas mehr Sonne dürfte es zu Hause geben.
Am Abend gehen wir wunderbar im Rossini Essen und erleben anschließend einen Bauchtanz. Na wenn das nichts ist.
schmukloser Industriehafen









Einfahrt in den Sultanspalast

schöne Neubauten, Umgebung natürlich Wüste



Tänzerin kommt aus Kuba :-)