Mittwoch, 24. Januar 2018

Salalah Oman 19.01.18



1.401 sm ( 2.594 km)

Wir kommen am Freitag, also dem islamischen Sonntag in Salah an.  Damit ist so gut wie alles geschlossen, bis auf ein paar kleine Läden am Nachmittag.
Salalah ist die zweitgrößte Stadt des Omans mit etwa 100.000 Einwohnern.  Dabei bestimmt nicht nur der Wüstensand, sondern auch üppiges Grün das Stadtbild. Salalah ist die Hauptstadt der Provinz Dhofar, die weithin auch als Weihrauchland bekannt ist. Hier finden die knorrigen Bäume, die das Harz für das „duftende Gold“ liefern, beste Lebensbedingungen.

 Zur Geschichte: Schon um 3000 v. Chr. war der Oman besiedelt. Die Region Dhofar erlebte ihren größten Aufschwung in der Antike, als Weihrauch eines der teuersten und begehrtesten Produkte war. Über die Weihrauch-straße gelangte der beliebte Duftstoff in die Mittelmeerregion. So soll etwa der römische Kaiser Nero die gesamte Jahresproduktion der Arabischen Halbinsel zur Trauerfeier seiner geliebten Poppaea Sabina verbrannt haben.

Heute ist der Oman ein moderner und westlich orientierter Staat.
Wir haben uns aber schon im vorigen Jahr mit Weihrauch eingedeckt, sodass wir beschließen einen letzten Badeausflug auf dieser Reise zu machen, denn dann wird es merklich kühler.
Mit dem Bus geht es von einem Industriehafen ca. 15-20 km in Richtung Salalah. Es sind ausgesprochen moderne und sauberer Straßen. Wohltuend gegenüber dem, was wir bisher gesehen haben. Eine moderne Hotelanlage wartet mit einem angenehmen Ambiente auf und so stürzen wir uns in die 24 °C kalten Fluten. Für uns extrem kühl, (Malediven > 30°C) aber erfrischend. Wir genießen die Zeit, denn wir sind bald zu Hause.  Darauf freuen wir uns riesig, nur etwas mehr Sonne dürfte es zu Hause geben.
Am Abend gehen wir wunderbar im Rossini Essen und erleben anschließend einen Bauchtanz. Na wenn das nichts ist.
schmukloser Industriehafen









Einfahrt in den Sultanspalast

schöne Neubauten, Umgebung natürlich Wüste



Tänzerin kommt aus Kuba :-)

1 Kommentar:

  1. Bei dem letzten „Fleischbild“ bekommt man ja eine Pfütze auf die Zunge hmm. !,,,,

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