Samstag, 11. November 2017

Buenos Aires zu den Wasserfällen von Iguazu am 8.11.17



Dieser Tag wird wohl für uns für immer im Gedächtnis bleiben. Es war einfach großartig und überwältigend. Aber ich fange am besten von vorne an.
Pünktlich um 8 Uhr legte die AIDA im Hafen von Buenos Aires an. Wie wir übrigens später erfuhren, der teuerste Hafen der gesamten Weltreise. Da wir mit dem Flugzeug nach Iguazu (ca. 1500 km) fliegen mussten, brauchten wir unsere Reisepässe und die Behörden ließen auf sich warten. So sind wir zwar so ziemlich als erste von Bord, aber dann ging es im „ Tiefflug“ zum Inland Airport und pünktlich 9:15 Uhr startete die Maschine. 


Unsere Reisegruppe umfasste erfreulicherweise nur 14 AIDA Gäste und wir hatte eine super nette argentinische Reiseleiterin mit dem Namen Karin.
In Nationalpark angekommen erwartete uns noch ein örtlicher Guide und dann sollte das Abenteuer losgehen. Bei schwülen 28 °C und leicht bedeckten Himmel schleppten wir leider unsere gesamte warme und regenfeste Ausrüstung (wurde von AIDA angefordert) zur ersten Stadion. Dort wartete eine kleine offene Elektrobahn die uns zum oberen Teil der Wasserfälle brachte. Der Teufelsschlucht. Sowohl die Wanderung als auch die Bahnfahrt ging durch einen wunderschönen Regenwald Seit dem ich vor fünf Jahren im Regenwald war schwärme ich davon bis heute. Es sind einfach die Farben Gerüche und die Geräusche, die einfach faszinierend sind.








Oben auf der Station angekommen ging es auf Stegen über braune Flusslandschaften zum Diabolo- Wasserfall. Und tatsächlich hatte man das Gefühl je näher man kam, als würde man zu einen Hexenkessel gehen. Die Fontänen schießen Meter hoch und wir werden alle nass. Der Anblick angesichts dieser Naturgewalten ist umwerfend und man kommt sich als Mensch sehr klein vor.







Weiter geht die Wanderung auf den oberen Trail und nun sieht man die Wasserfälle in voller Breite. Es fällt schwer in Worten zu beschreiben welch gigantischer Anblick diese Naturschauspiel auf den Menschen wirkt. Es lässt sich auch nicht in Bildern fassen. Es war überwältigend schön.
Man ist natürlich geneigt zu vergleichen, in meinem Fall mit den Viktoria- Falls in Simbabwe, Sambia. Sie sind auch nicht zu vergleichen, da die Falls in Afrika in einer trockenen Savanne liegen und in Argentinien in einem unendlich großen tropischen Regenwald. Das interessante hier am Iguazu, kommt aus der Indianersprache und heißt so viel, wie das große Wasser, ist die Vielfältigkeit und Verteilung. Ich meine es ist nicht nur eine breite Wand sondern insgesamt 137 Wasserfälle!!!
Ein kleiner Teil unserer Gruppe (Walter u.a. mussten sich ausruhen) machte dann noch den unteren Trail mit. Hier waren wir nochmals ganz dicht am Wasserfall und ich wurde nochmals pitschenass.








Leider mussten wir uns um 16 Uhr wieder verabschieden und es viel mir unendlich schwer, denn ich würde gut und gern mindestens eine Woche hier bleiben. Es werden von brasilianischer Seite auch Bootsausflüge und Helikopter Rundflüge angeboten. So kann ich nur jedem empfehlen, wenn die Möglichkeit besteht unbedingt sich dieses Wunder der Natur anzuschauen.

3 Kommentare:

  1. Klasse der Bericht und die beeindruckenden Bilder!
    Das erinnert mich an die Viktoria Falls und den Heliflug mit Petra und Mathias!
    Klasse !!
    Gute Weiterreise
    wünscht Euch Lothar

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  2. Wow! Ein toller Bericht und sicherlich ein unvergesslicher Ausflug. Lasst es euch gut gehen und eine dicke Umarmung aus dem regnerischen Frankfurt 😘

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  3. Die Fotos sind echt der Hammer!!! 👍

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