Donnerstag, 18. Januar 2018

Colombo, Sri Lanka 13.1.18



557 sm (1.031 km)

Sri Lanka ist die „ Träne“ von Indien und so ist auch Sri Lanka stark indisch geprägt.
In Colombo, die Hauptstadt von Sri Lanka, waren wir schon vor einem Jahr und wir sind mit gemischten Gefühlen von Bord. Einerseits weil Walter vor einem Jahr abgezockt wurde und ich damals mit dem Taxi und einem Schweizer- Ehepaar tief ins Landesinnere über die Teeplantagen zum Botanischen Garten gefahren bin. So wussten wir nicht so recht was wir machen sollten und so kam uns der Zufall zu Hilfe. Als Clubstufe „ Gold- Fahrer“ der AIDA (gilt als treuer Gast wenn man ein bestimmte Anzahl von Seemeilen absolviert hat) erhielten wir eine Einladung zu einer Sternstunde.
Diese sah folgendes vor:

·         Begrüßung im Theater auf Deck 8 mit Sektempfang und Fingerfood
·         Kleine Stadtrundfahrt durch Colombo mit Fotostopp am alten Parlament und am Malakai Tempel
·         Weiterfahrt nach Negomo
·         In entspannter Atmosphäre genießen wir den Sonnuntergang und ein gemeinsames Abendessen
·         Gegen 20 Uhr Rückfahrt zum Hafen

Na das hörte sich ja gut an. Da der Beginn erst auf 15 Uhr festgelegt wurde, hatten wir noch ein bisschen Zeit und leider konnte ich Walter nicht überzeugen mit dem Tuk-Tuk bei 35 °C durch die Stadt zu gurken. So schloss ich mich noch zwei Mitreisenden an und so sind wir für 15 US für 3 Stunden durch die Stadt gefahren. Auch hier wieder alles stark muslimisch gemischt mit Hinduismus geprägt. So sind die offiziellen Gebäude schön und sauber, aber auch hier abseits der Touristen viel Armut und Dreck. Es ist eine sehr gemischte und quirlige Stadt. 




Fahrt mit dem Tuk Tuk immer ein Abenteuer
eine wunderschöne Pagode

Parlament

der moderen Komlex mit einem Konzerthaus


so sieht das ware Leben aus

statt Auto
deutlich herunter gekommen
Fernsehturm in Form einer Lotosblüte





Am Nachmittag ging es nach dem Empfang von 145 „Gold-Gästen „ in die Buse und nochmals durch die Stadt. Über eine recht gut ausgebaute Autobahn ging es Richtung Norden nach Negombo, einer rein touristisch geprägten Küstenortschaft.
In einem traumhaften Hotel kamen jedoch leider so spät an, das der Sonnenuntergang leider schon vorbei war.  Runde Tische am Strand in wunderbarer Atmosphäre und eine Showeinlage mit Tänzern die über glühende Kohle liefen, ließen eine gute Stimmung aufkommen. 





Aber auch hier wieder eine krasse Diskrepanz zwischen Hotelanlage du wirklichen Leben.

Fazit: Auch hier für uns, definitiv kein Urlaubsziel

1 Kommentar:

  1. Man merkt Ihr seid alte Kreuzfahrthasen!
    Und man kann Euch nichts vormachen, trotzdem schöne Bilder !!

    AntwortenLöschen