Samstag, 6. Januar 2018

Teil 2



Nach dem Essen wieder 50 km zurück zum Ausgangspunkt  zum Daintree River, in dem auch Krokodile leben!!  .Überfahrt mit der typischen Seilfähre. Nun geht es in den echten Regenwald. Hier gibt es keine Telefonverbindung und Strom nur aus dem Generator. Unterwegs treffen wir den berühmten Cassowarries. Diese Vögel sind ein Nationalsymbol der Australier und etwas kleiner als ein Straußenvogel, aber viel hübscher und bunter.




Ich war natürlich stolz, dass ich diesen Vogel gut vor die Linse bekommen habe.
Gegen 17:30 Uhr erreichen wir Ferntree Rainforest Lodge Hotel. Wir fühlen uns hier sofort wohl, denn es liegt wunderschön mitten im Wald und bietet alles was man braucht. Inklusive Spinnen 😊










Am Abend machen wir zusammen mit Jefree noch eine wunderbare Wanderung durch den Regenwald und es war noch phantastischer. 




Am nächsten Morgen ging es vor dem Frühstück in den ungefährlichen Pool und das war ein unvergesslicher Traum.


Nach dem Frühstück ging es zum Cape Tribulation mit einer wunderbaren Aussicht über das Cape Tribulation.




Das war unser nördlichster Punkt und wieder ging es leider zurück zum Besuch einer Art Gallery in Mossman George. War nun nicht sooo toll. Ausstellung über Tierwelt und Aborigine Kultur. Immer wieder machten wir einen kurzen Fotostopp um die Rückfahrt nach Darwin hinaus zu zögern. Aber wir mussten schon um 17 Uhr am Airport sein zu unserem Flug nach Darwin. Uns allen viel der Abschied vom Daintree und unserm Fahrer Jeffrey schwer.
Der Flug mit Quantas Line nach Darwin dauerte 2 Stunden und hatte mit einem unerwarteten Abendessen von guter Qualität eine höheren Service als man das von zu Haus kennt.
Der anschließende Transfer gegen 22:30 Uhr brachte uns zum nächsten Hotel, dem Hilton-Hotel Darwin. Der Gegensatz konnte nicht krasser sein. Sterile Hotelatmosphäre, aber kostenfreies WLAN. Konnten so wenigstens mit den Kinder kommunizieren.

Unser nächstes Ziel ist eines der bekanntesten Nationalparks Australien- der Kakadu- Nationalpark beginnt 250 km östlich von Darwin und zieht sich 500 km von Nord nach Süd. Also ein riesiges Territorium von 19.000 km². 


Schon am nächsten Morgen um 6 Uhr aufstehen, im Pool baden und um 7 Abfahrt. Vor uns liegen 300 km bei deutlicher Hitze zwischen 38 und 40 Grad und über 80 % Luftfeuchtigkeit. Unser Fahrer Normen aus Sri Lanka feuert wie ein besessener die Landstraßen entlang. Erster großer Stopp- das Bowali-Besucherzentrum liegt im Zentrum nahe Jabiru und bietet eine ganze Reihe an Informationen zum Park. Eine Erholungspause beim Mittagessen, bei den Temperaturen ist das klimatisierte Restaurant und kaltes Wasser das Wichtigste.
Eine wegen ihrer Distanz von den übrigen Touristenattraktionen nicht im hohen maßen besuchte Felsenmalereistätte ist der Ubirr Rock- unser nächstes Ziel. Häufig kann diese Stätte wegen Überflutung nicht befahren werden (bis zu 4 Meter hoch) und es wimmelt dann von Krokodilen. Obwohl wir zurzeit in der Regenzeit sind, haben wir die Fahrt unbeschadet überstanden. Die Felsmalereien der Aborigines  waren überwältigend. Trotz steigender Hitze und schweißtreibender Wanderung kletterten wir auf den höchsten Felsen mit einen traumhaften Rundum Blick. Einzig, die Fliegen waren extrem lästig, denn sie ließen sich nicht verscheuchen und krabbeln in die Nase, Ohren und auf den Augen. Es war ätzend! Dazu der Schweiß, wir waren alle bis auf die Haut durch geschwitzt. 




Ehrleichtert machten wir uns auf den Weg zum Mercure Kakadu Crocodile Hotel in Jabiru. Die Architektur ist sehr interessant, denn es ist in Form eines Krokodils erbaut worden. Leider wurde wohl seit der Erbauung in den 70-iger Jahren wenig getan, aber es war im Pool mit ein Glas gekühlten Wein trotzdem sehr entspannend. Ein super leckeres Abendessen rundete den erlebnisreichen Tag ab.






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