Nach dem Essen wieder 50 km zurück zum
Ausgangspunkt zum Daintree River, in dem
auch Krokodile leben!! .Überfahrt mit
der typischen Seilfähre. Nun geht es in den echten Regenwald. Hier gibt es
keine Telefonverbindung und Strom nur aus dem Generator. Unterwegs treffen wir
den berühmten Cassowarries. Diese Vögel sind ein Nationalsymbol der Australier
und etwas kleiner als ein Straußenvogel, aber viel hübscher und bunter.
Ich war natürlich stolz, dass ich
diesen Vogel gut vor die Linse bekommen habe.
Gegen 17:30 Uhr erreichen wir Ferntree
Rainforest Lodge Hotel. Wir fühlen uns hier sofort wohl, denn es liegt
wunderschön mitten im Wald und bietet alles was man braucht. Inklusive Spinnen 😊
Am Abend machen wir zusammen mit Jefree
noch eine wunderbare Wanderung durch den Regenwald und es war noch
phantastischer.
Am nächsten Morgen ging es vor dem
Frühstück in den ungefährlichen Pool und das war ein unvergesslicher Traum.
Nach
dem Frühstück ging es zum Cape Tribulation mit einer wunderbaren Aussicht über
das Cape Tribulation.
Das war unser nördlichster Punkt und
wieder ging es leider zurück zum Besuch einer Art Gallery in Mossman George. War
nun nicht sooo toll. Ausstellung über Tierwelt und Aborigine Kultur. Immer
wieder machten wir einen kurzen Fotostopp um die Rückfahrt nach Darwin hinaus
zu zögern. Aber wir mussten schon um 17 Uhr am Airport sein zu unserem Flug
nach Darwin. Uns allen viel der Abschied vom Daintree und unserm Fahrer Jeffrey
schwer.
Der Flug mit Quantas Line nach Darwin
dauerte 2 Stunden und hatte mit einem unerwarteten Abendessen von guter
Qualität eine höheren Service als man das von zu Haus kennt.
Der anschließende Transfer gegen 22:30
Uhr brachte uns zum nächsten Hotel, dem Hilton-Hotel Darwin. Der Gegensatz
konnte nicht krasser sein. Sterile Hotelatmosphäre, aber kostenfreies WLAN.
Konnten so wenigstens mit den Kinder kommunizieren.
Unser nächstes Ziel ist eines der
bekanntesten Nationalparks Australien- der Kakadu- Nationalpark beginnt 250 km
östlich von Darwin und zieht sich 500 km von Nord nach Süd. Also ein riesiges
Territorium von 19.000 km².
Schon am nächsten Morgen um 6 Uhr
aufstehen, im Pool baden und um 7 Abfahrt. Vor uns liegen 300 km bei deutlicher
Hitze zwischen 38 und 40 Grad und über 80 % Luftfeuchtigkeit. Unser Fahrer
Normen aus Sri Lanka feuert wie ein besessener die Landstraßen entlang. Erster
großer Stopp- das Bowali-Besucherzentrum liegt im Zentrum nahe Jabiru und
bietet eine ganze Reihe an Informationen zum Park. Eine Erholungspause beim
Mittagessen, bei den Temperaturen ist das klimatisierte Restaurant und kaltes
Wasser das Wichtigste.
Eine wegen ihrer Distanz von den
übrigen Touristenattraktionen nicht im hohen maßen besuchte Felsenmalereistätte
ist der Ubirr Rock- unser nächstes Ziel. Häufig kann diese Stätte wegen
Überflutung nicht befahren werden (bis zu 4 Meter hoch) und es wimmelt dann von
Krokodilen. Obwohl wir zurzeit in der Regenzeit sind, haben wir die Fahrt
unbeschadet überstanden. Die Felsmalereien der Aborigines waren überwältigend. Trotz steigender Hitze
und schweißtreibender Wanderung kletterten wir auf den höchsten Felsen mit
einen traumhaften Rundum Blick. Einzig, die Fliegen waren extrem lästig, denn
sie ließen sich nicht verscheuchen und krabbeln in die Nase, Ohren und auf den
Augen. Es war ätzend! Dazu der Schweiß, wir waren alle bis auf die Haut durch
geschwitzt.
Ehrleichtert machten wir uns auf den
Weg zum Mercure Kakadu Crocodile Hotel in Jabiru. Die Architektur ist sehr
interessant, denn es ist in Form eines Krokodils erbaut worden. Leider wurde
wohl seit der Erbauung in den 70-iger Jahren wenig getan, aber es war im Pool
mit ein Glas gekühlten Wein trotzdem sehr entspannend. Ein super leckeres
Abendessen rundete den erlebnisreichen Tag ab.
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